Cannabis als Medizin für Schwerkranke
Über zehn Jahre hatte Ute K. Dafür gekämpft Cannabis als Medizin zu bekommen, doch Krankenkassen und Behörden machten es ihr nicht einfach. Sie demonstrierte sogar vor dem Reichstag (siehe Bild). Im Jahre 2013 bekam sie für ihr Engagement das Bundesverdienstkreuz. https://www.facebook.com/hanfverband/posts/469922199726398
Aber der Kampf gegen Prohibition macht weitere Fortschritte und vor einiger Zeit erlaubte ein Gericht Schwerkranken den Cannabis Anabau.
Man kann es nicht oft genug sagen! Prohibition hilft niemandem! Schwerkranke kommen nur schwer an Cannabis obwohl es als Medizin anerkannt ist. Die Gesellschaft wird durch unberechenbare Dealer und Junkies belastet, inklusive Spritzen auf Spielplätzen und das obwohl es kein Problem wäre alle Suchtkranken zu behandeln bzw. sie mit sauberen Drogen und sauberen Utensilien zu versorgen.
Ein Projekt das in der Schweiz, in Zürich auf dieser Basis durchgeführt wurde, bewirkte weniger Kriminalität und gesündere Junkies die sogar arbeiten gehen konnten, weil sie sich nicht mehr den ganzen Tag für ihren Stoff prostituieren oder klauen mussten.
Damals gab es ein großes Problem mit der Heroin-Szene welches die Stadt zu so radikalen Schritten zwang wie Gratisheroin inklusive kostenloser Utensilien. Der Konsum ist deshalb übrigens nicht gestiegen. Die Anzahl derer die verrückt genug waren Heroin zu probieren ist gleich geblieben. Dafür sank eben die Kriminalität und die Menschen waren auch wieder als solche zu erkennen. Das “typische“ eingefallene, unreine, “Junkiegesicht“ bekamen die Leute nur von dem Dreck von der Straße, das Heroin aus der Apotheke war klar wie Wasser.
Wenn so ein Projekt mit Harten Drogen funktioniert, warum sollte es mit Cannabis nicht funktionieren? Warum sollten mehr Leute Cannabis konsumieren wenn Statistikien aus Deutschland und den Niederlanden dagegen sprechen?
Aber was auch immer die Befürworter der Prohibition antreibt, es ist sicherlich nicht die Volksgesundheit und auch nicht der Wille zu einer “besseren Welt“ sondern meist Geld und Karriere.
Autor: Ultrakon
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